Strichodes mit dem Smartphone lesen – Warum intelligente Mobilgeräte die Scanner der Zukunft sind

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Die moderne Technologie hat im letzten Jahrzehnt den Weg zu vollständig digitalen Arbeitsabläufen geebnet. Heutzutage kann eine große Anzahl von Anwendungsfällen mit intelligenten mobilen Geräten abgedeckt werden, wodurch optimierte digitale Arbeitsabläufe geschaffen werden, die kosteneffizient, benutzerfreundlich und kohärent sind. Diese Veränderungen hin zu Smartphone-basierten Geschäftsprozessen haben sich nicht nur auf die Produktivität einzelner Arbeitsabläufe ausgewirkt, sondern auch auf Onboarding-Prozesse neuer Mitarbeiter, welche insbesondere bei einer hohen Personalfluktuation effizient gestaltet werden müssen. Die Mehrheit potenzieller Mitarbeiter ist mit der Nutzung mobiler Endgeräte vertraut und zeigt ein Grundverständnis für digitale Arbeitsabläufe und Benutzeroberflächen. Somit reduziert sich die Einarbeitungszeit oft drastisch, da der Umgang mit unbekannten Geräten nicht erst erlernt werden muss.

Gerade im Bereich des Barcode-Scanning können Low-Budget-Smartphones dediziertei industrielle Scanner ersetzen. Dies ist besonders im Bereich der zweidimensionalen Barcodes von Vorteil, da diese nur mit Kamera-basierten Geräten ausgelesen werden können. Dennoch setzen zahllose Unternehmen immer noch auf industrielle Barcode-Scanner, anstatt sie durch Smartphones zu ersetzen, die eine ebenso hohe Qualität, Robustheit und Datensicherheit zu deutlich geringeren Kosten ermöglichen.

Dedizierte Scanner vs. Smartphones - 6 Entscheidungsfaktoren

Lassen Sie uns nun die wichtigsten Entscheidungsfaktoren beim Wechsel von zweckgebundenen Scannern zu Smartphones aufzeigen und einige Missverständnisse klären, die sich um die Nutzung von Smartphones als professionelle Scanner ranken.

  1. Scan-Leistung: Smartphones werden für Konsumenten entwickelt. Und da diese die Kamera als Hauptunterscheidungsmerkmal beim Kauf eines Smartphones ansehen, haben die Hersteller die Kamerasysteme auf Profi-Standard entwickelt, mit scharfen Objektiven und hochauflösenden Sensoren, die auch bei wenig Licht perfekt funktionieren. Präzise Scan-Ergebnisse, die zur Weiterverarbeitung bereit sind, können mithilfe moderner Smartphone-Technologie innerhalb von Millisekunden erzielt und übertragen werden. 
  2. Akku: Wenn Smartphones für Barcode-Scanning-Aufgaben in Betracht gezogen werden, ist die Akkulaufzeit ein wesentlicher Faktor. Die Mitarbeiter müssen die Geräte kabellos und ortsunabhängig nutzen können. Moderne Smartphones unter 200 Euro enthalten in der Regel Akkus mit einer Kapazität von etwa 5000 mAh, die einen ganzen Tag lang halten können. Vergleichbare, dedizierte, Scan-Geräte bewegen sich in einem Bereich von > 4150 mAh und liegen preislich weit über 1000 Euro pro Stück. 
  3. Kosten für Anschaffung und Wartung: Abgesehen von den Anschaffungskosten von Standard-Smartphones, die bis zu 5x niedriger sein können als bei hochwertigen Scan-Geräten, ist die Wartung dieser Geräte deutlich weniger arbeitsintensiv. Laut einem Bericht von Statista liegt die durchschnittliche Lebensdauer eines Smartphones im Jahr 2020 bei etwa 34 Monaten, was mobile Geräte zu einer geeigneten Lösung für eine langfristige Nutzung macht. 
  4. Benutzerfreundlichkeit: Wie bereits erwähnt, werden Smartphone-basierte Arbeitsabläufe aufgrund der Vertrautheit mit mobilen Geräten und unterschiedlichen Benutzeroberflächen von einer Vielzahl von Nutzern intuitiv bedient. Wesentlich für einen komfortablen, Smartphone-basierten, Prozess sind große Bildschirme, die Informationen mühelos lesbar darstellen. Laut Statista liegt die durchschnittliche Bildschirmgröße eines Smartphones zwischen 5" und 6". Dies erlaubt eine komfortable Nutzung für zahlreiche Anwendungszwecke. Günstige Handscanner verfügen häufig über gar keine Displays, sodass nicht sofort überprüft werden kann, ob der Scanvorgang korrekt ausgeführt worden ist.; 
  5. Robustheit: Displayschutzfolien und Smartphone-Hüllen sorgen für Robustheit bei allen gängigen Mobilgeräten. Heutige Smartphones sind meist sogar nach IP 65 zertifiziert und damit sicher vor Staub und Spritzwasser. 
  6. Datenschutz Der Umgang mit hochsensiblen Daten auf einem Smartphone ist kein Problem, solange die App geschützt ist. Unternehmens-Apps können die Fingerabdruck- oder Gesichtserkennungs-Funktionen von Smartphones nutzen, um die App oder das gesamte Gerät sicher zu sperren. Komponenten wie das Scanbot SDK können zusätzlich Daten vollständig verschlüsselt speichern, sodass diese niemals zugänglich sind.

Das Scanbot Barcode Reader für das Web nutzt sogenannte "On-device-intelligence" und verarbeitet somit Daten ausschließlich auf dem Gerät des Endanwenders, was zu Kompatibilität mit GDPR, DSGVO und weiteren Datenschutzverordnungen führt. 

Intelligente Mehrzweck-Tools: Das Konzept der Zukunft

Konvergente Geräte sind schon seit mehr als einem Jahrzehnt ein wesentliches Thema im Technologiesektor. Durch die gemeinsame Nutzung derselben Ressourcen für synergetische Funktionen sollte die Grundlage für intelligente Geräte geschaffen werden, die eine Vielzahl unterschiedlicher Zwecke abdecken können, wie z. B. Tablets, die eine Verschmelzung von Smartphone und PC darstellen.

Spricht man von konvergenten Geräten im geschäftlichen Bereich, so entwickeln sich Smartphones immer mehr zu Mehrzweck-Tools, die es erlauben, mehrere Funktionalitäten für Kunden und Mitarbeiter abzudecken. Dies gilt nicht nur für das Scannen von Barcodes. Smartphones sind ebenso in der Lage, traditionelle Hardware-Dokumentenscanner, NFC-Leser oder OCR-Verarbeitung zu ersetzen.

Verwandeln Sie mit dem Scanbot SDK ein mobiles Gerät in ein Multi-Tool

Die Integration eines Barcode Scanner in jeden Arbeitsablauf, ohne von einer speziellen Inhouse-App abhängig zu sein, wird Realität mit dem Scanbot Web Barcode Scanner. Falls gewünscht, können mobile App-basierte Arbeitsabläufe mit dem Standard-Barcodescanner erstellt werden, der eine noch größere Anzahl an innovativen Funktionen bietet. 

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